Ergotherapie
Was ist ERGOTHERAPIE in der Schule?
In der Ergotherapie steht die Interaktion mit der Umwelt und somit das Handeln im Vordergrund.
In dem sich der Schüler aktiv mit verschiedenen Techniken und Materialien auseinander setzt, entwickelt er damit seine körperlichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Erzielte Ergebnisse, Lernerfolge und ein verbessertes Körperbewusstsein stärken das Selbstwertgefühl und regen zu neuen Handlungen an.
Die Therapieplanung mit konkreten Zielformulierungen erfolgt individuell nach den Bedürfnissen des Kindes in Rücksprache mit Eltern und dem Klassenteam und wird dem Entwicklungsverlauf ständig angepasst.
Es erfolgen nach Bedarf Beratungsgespräche mit den Eltern/ Erziehungsberechtigten, sowie involvierten Institutionen.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten, der Pflege, den Pädagogen und den Eltern ist selbstverständlich.
Die Ergotherapie erfolgt nach ärztlichr Verordnung und interdisziplinärer Befunderhebung.
Förderbereiche und Behandlungskonzepte:
Förderung der Motorik und Wahrnehmung, Konzentration und der sozialen Kompetenz, der psycho-emtoionalen Fähigkeiten und der Alltagsfähigkeit unter anderem durch:
- Sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres
- Behandlung nach Bobath, Affolter und Perfetti
- Visuelles Wahrnehmungstraining
- Basale Stimulationstherapie
- Fein- und graphomotorisches Training
- Linkshänder-Beratung und Training
- Marburger Konzentrationstraing (MKT)
- Marburger Verhaltenstraining
- Döpfner & Lauth & Schlottke Programm
- Strukturierungshilfen nach TEACCH
- Unterstützte Kommunikation (UK)
- Hilfsmittelberatung und -versorgung
- Handwerklich- gestalterische Techniken
- ADL- Training (Aktivitäten des täglichen Lebens)
- CO-OP Ansatz